Prozessorientiertes Arbeiten kann uns über die Gestaltung hinaus tiefe Einblicke in das aktuelle innere Erleben sowie in Verhaltens- und Denkmuster unserer Klient:innen geben, progressive Tendenzen können unmittelbar aufgegriffen und gefördert werden.

Dazu sollen im Seminar mögliche Interventionen und Handlungsansätze reflektiert und abgeleitet werden. An diesen beiden Tagen wollen wir gemeinsam erarbeiten, wie wir unsere Klient:innen im kunsttherapeutischen Setting prozessorientiert wahrnehmen, begleiten und unterstützen können.
In praktischen Übungen und damit verbundener Exploration der eigenen Erfahrung laden wir ein, unseren Blick zu öffnen und unsere Wahrnehmung zu schärfen, wie sich ein Prozess entfalten und was ihn blockieren oder fördern kann.

Zielgruppe: Kunsttherapeut:innen
Termin: Freitag, 14. Juni, 14 Uhr bis Samstag, 15. Juni 2024, 16 Uhr
Veranstaltungsort: München
Teilnahmegebühr: 205 € / 144 € für DFKGT-Mitglieder
Referenten: Melanie Stiehl, M.A. Kunsttherapie, Freischaffende Künstlerin, langjährige Mitarbeit am Institut für Haptische Gestaltbildung München, Begleitung in der Arbeit am Tonfeld®, Heilpraktikerin für Psychotherapie
und Uli Borde, M.A. Kunsttherapie, Freischaffender Künstler, Coaching mit künstlerischen Mitteln. Beide betreiben gemeinsam das
Atelier KreativAktionen in München.
Anmeldung: bis zum 13. Mai 2024 über das Anmeldeformular

Wir konnten die Referent:innen für ein Interview gewinnen, in dem sie sich vorstellen und den Inhalt des Seminars erläutern.
Gesprächspartnerin ist Friederike Strub.