
02_2026Zusammenspiel der ProfessionenLeitlinienorientiertes künstlerisch-therapeutisches Wirken und die Kommunikation im multiprofessionellen Team
180 € / 126 €
Die Kunsttherapie als eine der Künstlerischen Therapien konnte sich als psychosoziales Angebot erfolgreich in einigen Leitlinien etablieren. Dennoch erschweren die Rahmenbedingungen das professionelle Arbeiten für unsere Berufsgruppe. Die Arbeit hört nicht bei den Patient:innen auf! Um wirksamer tätig sein zu können, muss der künstlerisch-therapeutische Beitrag an der Behandlung einem multiprofessionellen Team deutlich werden.
Existierende Behandlungsleitlinien bieten Orientierung, ihre Texte und Formulierungen erleichtern die (Zusammen-)Arbeit in Hinblick auf Falldokumentationen und Teambesprechungen.
Anhand mitgebrachter Fälle wollen wir unser «Wording» überprüfen und trainieren. Praktische Interventionen werden in Verbindung mit den speziellen Themen und Rahmenbedingungen eindrücklich im Workshop erlebbar gemacht und erweitern das eigene Handlungsspektrum.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung im Kommentarfeld an, welche Leitlinie für Sie gilt oder Sie interessiert.
Zielgruppe: Künstlerische Therapeut:innen aus Arbeitsfeldern mit Leitlinien, KTL oder Interesse daran.
Termine: Freitag, 17. April, 16-19:15 Uhr und Samstag, 18. April 2026, 9-15 Uhr (Präsenz) und Follow-up am Montag, 4. Mai 2026, 18:30-20:30 (online)
Unterrichtseinheiten: 14 UE
Veranstaltungsort: Leipzig und online
Teilnahmegebühr: 180,- Euro / 126,- Euro für DFGKT-Mitglieder
Referentin: Dr. Juliana Ortiz, M.A. Kunsttherapeutin, Dipl. Bildende Künstlerin, Kunsttherapeutin in der pädiatrischen Onkologie am Uniklinikum Leipzig, PSAPOH-zertifiziert pädiatrische Psychoonkologin und künstlerische Therapeutin in der pädiatrischen Onkologie und Hämatologie
Anmeldung: bis zum 16. März 2026 über das Anmeldeformular
Wir konnten bereits im Jahr 2023 die Referentin für ein Interview gewinnen. Dort erläutert sie den Inhalt des Seminars, wie er sich auch in der aktuellen Veranstalltung darstellt – allerdings unter einem anderen Titel.
Gesprächspartnerin ist Friederike Strub.